Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der die Zeit für gesunde Ernährung und andere wohltuende Aspekte für unseren Körper und unseren Geist, leider viel zu kurz kommen. Der Zeitplan erlaubt meistens eher ein Schnellgericht entweder für Zuhause oder in einem Lokal. Zeit für ein Spaziergang im Grünen? Vielleicht mal an einem Sonntag oder im Urlaub! Dazu kommen Stress, Leistungsdruck, toxische Umwelteinflüsse, private Probleme und vieles mehr. Wie soll man sich da auch noch um sich und seine Gesundheit kümmern!? Das Gefühl funktionieren zu müssen ist stets präsent. Kranksein ist fast schon ein Tabu! Unsere Gesundheit befindet sich mehr und mehr in einer Abwertsspirale, und oft handeln wir erst wenn es schon zu spät ist. Verschiedene chronische Symptome wie Müdigkeit, Allergien, Hauterkrankungen, Entzündungen oder Magen-Darm Probleme usw. breiten sich aus und werden immer schlimmer. Die damit einhergehenden Einschränkungen drücken auf die Lebensfreude. Leichtigkeit und Vitalität reduzieren sich drastisch. Meistens ist der Arztbesuch bei chronischen Beschwerden enüchternd. Entweder soll es ein psychisches- oder ein genetisches Problem sein, oder sie müssen sich sämtlichen Untersuchungen unterziehen und haben am Ende trotzdem kein klares Ergebnis. Als Medikament bekommen sie bspw. Kortison oder andere Immunsupressiva verschrieben, was nach einer gewissen Zeit zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen kann. Angst und Ratlosigkeit bleibt übrig und die Lebensqualität ist stark beeinträchtigt. Leider hat die Schulmedizin bis heute keine Antworten und Lösungen, wenn es um chronische Erkrankungen geht. Im Gegenteil: Häufig werden Patientinnen und Patienten mit chronischen Symptomen und Leiden nicht ernst genommen. Man fühlt sich allein gelassen und hilflos. Dabei handelt es sich regelrecht um eine Epidemie. Der Anstieg an Menschen die an chronischen Symptomen leiden ist so stark wie bei kaum einem anderen Krankheitsbild. Sie sind also nicht alleine, auch wenn es sich danach anfühlt.